Testen von intelligenten Ladegeräten mit dem PLI Charger Starter Interface

PLI Charger

Intelligente Ladegeräte starten den Ladevorgang oft nur, wenn sie einen passenden Energiespeicher an ihrem Ausgang erkennen.

Um solche Ladegeräte zu testen, simuliert die elektronische Last der Serie PLI einen entladenen Akkumulator mit Hilfe des optionalen Charger Starter Interfaces (CST), indem sie eine entsprechende Spannung an den Lasteingang legt.

Das Charger Starter Interface (CST) kann als Option in jede PLI Last mit 60 V (Option PLI16-06) oder 120 V (Option PLI16-12) Spannungsbereich eingebaut werden. Es arbeitet im Prinzip wie ein programmierbares Netzteil.

Um mit der elektronischen Last einen leeren Akku zu simulieren, stellt man die CST-Spannung auf die vom jeweiligen Ladegerät erwartete Spannung bei leerem Akku. Die Aktivierung der Ausgangsspannung des CST kann mit dem Schalten des Lasteingangs gekoppelt werden, so dass mit dem Einschalten des Lasteingangs die Ausgangsspannung des CST für eine bestimmte Zeit am Lasteingang anliegt.

Sobald das Ladegerät Strom liefert, kann eine zuvor programmierte Spannungsliste in der Last gestartet werden, die das Ansteigen der Akkuspannung simuliert.

Die Messdaten für Strom und Spannung können in der elektronischen Last erfasst und gespeichert und nach dem Ladevorgang ausgelesen werden.

Wie so ein Testablauf zu konfigurieren ist, beschreibt unsere Application Note 15.